Wirtgen

Hochwertige und innovative Straßenmaschinen von WIRTGEN

Die Wirtgen Das Unternehmen wurde Anfang der 1960er Jahre im nordrhein-westfälischen Windhagen gegründet. Durch die Übernahme von Hamm, Vögele und weiteren Maschinenbauunternehmen entwickelte sich daraus später die 1996 gegründete WIRTGEN GROUP, die heute Teil des weltweit agierenden Konzerns John Deer & Company ist. Am Ende seines eigenständigen Daseins betrug der Umsatz des Maschinenbauunternehmens, das zuletzt rund 9,000 Mitarbeiter beschäftigte, drei Milliarden Euro.

Der Firmengründer Reinhard Wirtgen, begann 1961 als Ein-Mann-Betrieb mit dem Betrieb eines Transportunternehmens. Schon bald entwickelte der geschickte Unternehmer und Ingenieur in seiner kleinen Werkstatt einen eigenen Betonbrecher für den Straßenbau. Nach und nach erweiterte er seinen Fuhr- und Maschinenpark um Spezialfahrzeuge und Fräsmaschinen. Das Unternehmen wuchs schnell und in kurzer Zeit Wirtgen konnte sein Verfahren mit rund hundert Großmaschinen und über 150 Mitarbeitern deutschlandweit etablieren. Ende der 1970er Jahre Wirtgen Durch die Entwicklung der Warmvermahlung als sinnvolle Ergänzung zur Kaltvermahlung konnte die Profitabilität noch einmal deutlich gesteigert werden.

Wirtgen Die Produktpalette wurde sukzessive für vier verschiedene Anwendungsbereiche erweitert. Die ersten Tochtergesellschaften im Ausland wurden gegründet. Ab 1981 erschloss das Unternehmen mit sogenannten Surface Minern Tagebaue und konnte Hartgestein schneiden. 1987 kam das Kaltrecycling als innovative und wirtschaftliche Methode zur Sanierung im Straßenbau hinzu. Ab 1989 wurde der Bereich formgleicher Fertiger in das Unternehmen integriert, der den Einbau von monolithischen Profilen und Betonstraßen ermöglichte. 1997 übernahm Reinhard Wirtgen übergab die Geschäftsführung der WIRTGEN GROUP an Jürgen und Stefan Wirtgen.

Zur WIRTGEN GROUP kam Ende der 1990er Jahre der Straßenfertigerhersteller Vögele und dem Walzenhersteller Hamm. Die effizienten und hochmodernen Kaltfräsen, Surface Miner, Gleitschalungsfertiger, Heißrecycler, Kaltrecycler und Bodenstabilisierer der WIRTGEN GROUP werden längst über ein weltweites Firmennetzwerk vertrieben und im Stammwerk Deutschland erneut hohe Summen investiert. 2006 wurde mit Mineral and Road Technologies ein neues Geschäftsfeld erschlossen. Mit der Integration der Kleemann GmbH, einem Hersteller mobiler und stationärer Aufbereitungsanlagen, wurde das Unternehmen um ein weiteres Geschäftsfeld erweitert.

2014 kam mit der Benninghoven GmbH & Co. KG ein traditionsreicher Hersteller von Asphaltmischanlagen zur WIRTGEN GROUP. 2017 folgte schließlich John Deere übernahm die WIRTGEN GROUP für 4.4 Milliarden Dollar.